Unser wirtschaftliches Bestehen soll weder auf Kosten der Natur noch auf Kosten der Zufriedenheit der Menschen stattfinden, die hier leben und/oder arbeiten. Klar, das ist ein hohes Ziel, und keiner von uns ist perfekt. Umso mehr versuchen wir, ständig an uns zu arbeiten, nicht stehenzubleiben, auch wenn wir uns manchmal wünschen, noch mehr und noch Besseres vollbringen zu können. Manchmal ist es eine große Herausforderung, kraftvoll zu bleiben in diesem Spannungsfeld der mitunter harten wirtschaftlichen Realität und unserer tiefsten Überzeugung, aus der heraus wir diese Arbeit tun.
Wir wollen behutsam mit unseren Böden, den Pflanzen, allen Lebewesen auf unserem Hof umgehen. Nicht nur, weil eine intakte Natur unsere wirtschaftliche Grundlage ist, sondern unser aller Lebensgrundlage. Vor wirtschaftlichem, quantitativem Wachstum haben wir das Wachstum der Lebendigkeit unseres Hofes im Blick, und dabei ist es nicht unerheblich, regelmäßig über den Tellerrand zu schauen, offen und neugierig zu bleiben:
Dieses Wissen und unsere Werte wollen wir nicht für uns behalten:
Mitte Juni bis Mitte Juli könnt ihr bei uns Beeren ernten, Picknick machen und auf unserem
Rundweg mit verschiedenen Infotafeln die Gärtnerei kennenlernen.
Habt ihr schon mal in einer Gärtnerei übernachtet? Auch das ist bei uns möglich. Bucht hier eure
Auszeit im Grünen und schaut uns bei der Arbeit über die Schulter.